Lieber JONAS!

TYSK LÄSÖVNING:

Auch ihn hat die Krise viel Rampenlicht und Reisekilometer gekostet.

Däumchendrehen musste Jonas Kaufmann allerdings kaum. Wer vor dem Pandemie-Ausbruch Weltstar war, der konnte danach – mangels Flugoption – immerhin als Lokalmatador glänzen.

Solcherart war der Tenorissimo zur Jahresmitte auf diversen Freiluftbühnen rund um seine Heimat Bayern aktiv, bevor er im Herbst zumindest an der Wiener Staatsoper in den vertrauten Bühnenbetrieb zurückkehren konnte.

Nyårsdagen :

ägnar jag mig huvudsakligen åt utsändningen från

Nyårskonserten från Wien. 

traditionsenlig direktsänd konsert från Musikverein i Wien.

Dirigent Christian Thielemann leder Wiener Philharmoniker i idel valser     och polkor av kompositörsklanen Strauss och deras samtida.                  ”Du är inte ensam om att titta. Konserten sänds i 90 länder till cirka       50 miljoner tittare.

Jag snappade också upp , när kameran svepte över publiken att,

JONAS med hustru fanns bland dem!

Jonas konserterade i München 13/7

tillsammans med

Anita Rachvelishvili

This magic night!
Jonas was just unbelievably amazing!

 Hans partner sopranen Anita Rachvelishvili skriver:  Thank you so much Jonas ❤️ every time I sing with you I believe more and more that you are not from this planet! The voice is absolutely stunning and we all know that,but it’s not just the voice!  It’s the art and musicality! It’s how your amazing voice makes people cry for joy that they feel listening to you!  It’s your heart that is singing and make us dream ❤️ I will never forget this day! Never! ?I am happy and honored!

Jonas auf Waldbühne!

Jonas i Berlin , Waldbühne, 13/7  :

Eine der letzten Zugaben singt Jonas Kaufmann mit den Händen in den Hosentaschen seines schwarzen Anzugs. Er singt sie mit Kraft und Präzision, mit Eleganz und Lässigkeit. Genau das ist die Mischung, die Kaufmann – man merkt es – für sein erstes großes Solokonzert in der Berliner Waldbühne vorschwebt. Das Programm versucht „einen Spagat zwischen dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert“, sagte Kaufmann vorab in einem Interview. „Das heißt zwischen dem, was bis vor gut hundert Jahren so genannte Popmusik war, die populären Gassenhauer – und dem, was dann damit im 20. Jahrhundert passiert ist.“

Einen doppelten Traum von Italien will Kaufmann den Berlinern und Angereisten präsentieren: vom hochkulturellen und vom populären Italien, und wie beide musikalisch fast nahtlos ineinandergreifen. Trotz Regens vorab und durchweichter Wege zur Waldbühne sollte Kaufmann das nicht schwerfallen, ist Italien doch spätestens seit Goethe das Lieblingssehnsuchtsland der Deutschen. Durch die Jahrhunderte suchen sie dort, im metaphysischen „Süden“, wahlweise religiöse, kunstgeschichtliche oder kulinarische Erlösung. Oder – das macht noch heute für den Bürger aus dem rauen Norden den Zauber dieses Landes aus – all das zusammen.

WUNDERBAR!