Jag strävar vidare med mina gamla SvD:
I kulturbilagan den 27 september 2008 finns denna understreckare:
Goethe vilse i kontexten
Den inleds: Goethe´s Wilhelm Meisters läroår är förmodligen det sena 1700-talets viktigaste roman.
Den avslutas med en hänvisning till understreckaren den 16 juni d.å.:
”Den gamle Goethes lidanden”
Efter att ha tagit del av dessa kan jag nu lugnad kasta tidningen.
Samtidigt kommer jag att tänka på en annan av svåger Görans historier:
Pojken läser: GOO-E-te var en stor poet.
Rättas: OE uttalas som ö!
Varvid gossen försöker igen : Göthe var en stor pöt!
Förvisso:
Bei einem seiner insgesamt 28 Aufenthalte in Ilmenau übernachtete Goethe, nach einer Wanderung durch die Ilmenauer Berge, allein in der kleinen Schutzhütte auf dem Gipfel des Kickelhahns. Fasziniert vom anbrechenden Abend und der absoluten Stille schrieb er mit einem Stift an die Holzplanken der Hütte:
Ist Ruh’
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde
Warte nur, balde
Ruhest Du auch.
Jahre später, am 27. August 1831 ist Goethe wieder in Ilmenau.
Es ist der Vorabend seines 82. Geburtstages. Ihm wird ein besonderer Wunsch erfüllt, als er mit dem Berginspektor Mahr auf den Kickelhahn fährt. Jede Hilfe abwehrend erklimmt er die steilen Stufen zum Obergeschoss der Schutzhütte und sucht das kleine Gedicht. Johann Christian Mahr schilderte die Szene wie folgt: ”Goethe überlas diese wenigen Verse, und Tränen flossen über seine Wangen. Ganz langsam zog er sein schneeweißes Taschentuch aus seinem dunkelbraunen Tuchrock , trocknete sich die Tränen und sprach in einem sanften, wehmütigen Ton:
’Ja, warte nur, bald ruhest du auch!’ , schwieg eine halbe Minute, sah nochmals durch das Fenster in den düstern Fichtenwald und wendete sich darauf zu mir, mit den Worten:
Nun wollen wir wieder gehen!”.